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Schreibblockade? Nenn’s lieber beim richtigen Namen.
Und warum ich das Wort „Schreibblockade“ komplett aus meinem Wortschatz verbannt habe.
Mit einem Augenzwinkern, einer kleinen Prise Selbstironie und einer Portion praktischer Tipps gegen die wunderbare große Leere auf dem weißen Blatt Papier.
Du sitzt vor dem Bildschirm. Starst ihn an und deine Kaffeetasse ist schon wieder viel zu voll (zum dritten Mal schon).
Die Cursorlinie blinkt wie ein enttäuschter Trainer an der Seitenlinie, weil seine Mannschaft wieder haushoch verliert.
Und dein Kopf?
Er ist leerer als das E-Mail-Postfach an einem Samstagabend.
„Na gut“, denkst du.
„Dann habe ich eben schon wieder eine Schreibblockade.“
Stopp. Durchatmen und kurz innehalten, bitte. JETZT!
Ich weiß, das sagt man schneller, als dass man es umsetzt.
Aber ich sage es nicht. Niemals.
Nicht, weil ich das Problem ignoriere oder wegschiebe – im Gegenteil.
Sondern, sind wir ehrlich: Dieses Wort gibt ausgerechnet den Menschen ein schlechtes Gefühl, die ohnehin schon mit sich kämpfen.
Und ganz ehrlich?
„Schreibblockade“ klingt wie eine Diagnose mit Fußfessel.
🧱 Schreibblockade klingt wie:
• Gehirn aus.
• Wand da.
• Schlüssel weg.
• Talent verloren.
Drama, Baby. Drama.
Aber hey – du bist doch kein kaputtes Gartentor, das man mal schnell reparieren kann.
Was wäre, wenn’s einfach… anders heißt?
Was, wenn hinter deinem Schweigen auf dem Papier keine Blockade steckt, sondern ein Bedürfnis?
Etwas, das gehört werden will, bevor die Worte wieder fließen?
Wie wär’s mit einem Perspektivwechsel?
Sag Schreibstille statt Schreibblockade.
Oder Texttiefsee statt Textversagen.
Oder vielleicht einfach:
„Die Worte sortieren sich noch.“
Kleine Liste alternativer Bezeichnungen:
- Schreibstille – klingt fast schon poetisch, oder?
- Satz-Wunderland – man verirrt sich eben manchmal mit Alice und dem weißen Kaninchen.
- Ideen-Reifepause – auch Worte brauchen Zeit im Slow Cooker.
- Zensoren-Gewitter – dein innerer Kritiker will mitreden.
- Gedanken-Stau auf der A3 – wird sich auch wieder lösen.
📌 Im nächsten Teil: Warum diese „Stille“ nichts Schlechtes ist, wie du mit ihr umgehen kannst – und wie du dir selbst beim Wieder-Losschreiben helfen kannst.
Teil 2 folgt in Kürze – Im nächsten Teil erfährst du, warum die vermeintliche Leere oft ein wertvoller Hinweis ist und wie du sie in einen kreativen Neustart verwandelst.
🚀 Übrigens…
Wenn du dir beim Sortieren der Worte, Gedanken und Impulse etwas Rückenwind wünschst, dann komm mit mit in die Deep Dive Call – | Deine Herausforderung im Fokus!
Buche dir eine Runde Tiefgang mit mir und bring alles mit, was du gerade nicht zu Papier bekommst.